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Suzann Adams

Ein StĂĽck Himmel unterTage

Eine Hommage an Hoffnung und GlĂĽck


Die Erinnerung,
eure Erinnerung hat fĂĽr uns die Zeit angehalten.
Durch euch dĂĽrfen wir ein zweites Mal leben.


Ein Stück Himmel unterTage ist gewidmet dem Schicksal jüdischer Kinder und Jugendlicher in der Zeit des Nationalsozialismus, die angesichts ihrer existentiellen Situation auf Leben und Tod bis zuletzt die Hoffnung auf Glück nicht verloren haben. Der Versuch einer Annäherung gegen das Vergessen auf eine ganzheitliche, eigene künstlerisch-ästhetische Art.



Die Sterne, der Himmel, die Einsamkeit, der Glaube an Gott, die Hoffnung auf Wunder, die Sehnsucht nach Heimat, Träume vom Frieden und Glück, von der Liebe, vom Leben verbinden Selma und Lejser, Josephle und seine Mama, Pater Bims, Jakob und Lina, Hiob und Novecento.







In die Handlung eingebettet sind die Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger aus „Blütenlese“ und „Ich bin in Sehnsucht eingehüllt“.

Weitere literarischen Vorbilder sind „Das Kind von Noah“ von Eric-Emmanuel Schmitt, „Jakob. Der Lügner“ von Jurek Becker, „Hiob“ von Joseph Roth, „Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten“ von Alessandro Baricco sowie meine eigenen Gedanken.

Das Mädchen Selma, die mit 18 Jahren 1942 in dem deutschen Arbeitslager Michailowska starb und deren Gedichte über die Liebe sie unsterblich machen, und Lejser Fichmann, ihre erste Liebe, Josephle, der von seinen Eltern in die Obhut von Pater Bims gegeben wurde, Pater Bims selbst, der 1983 vom Institut Yad Vashem die Auszeichnung „Gerechte der Nationen“ erhalten hat, weil er 271 Kindern das Leben gerettet hatte, Jakob, der wie ein Vater zu Lina war, deren Eltern abgeholt wurden, als sie unten im Hof beim Spielen war, Hiob, der auf einem Schiff wie dem des Ozeanpianisten Novecento nach Amerika auswanderte.

O lege Geliebter,
den Kopf in die Hände
und höre. Ich sing`dir ein Lied.
(...)

Komm, schlieĂźe die Augen.
Ich will dich dann wiegen.
Wir träumen dann beide vom Glück.
Wir träumen dann beide die goldensten Lügen,
wir träumen uns weit, weit zurück.

Und sieh nur, Geliebter,
im Traume da kehren
wieder die Tage voll Licht.
(...)

O lege, Geliebter,
den Kopf in die Hände
und höre. Ich sing`dir ein Lied.
(...)


Die Kinder- und Jugendbuchautorin Frau Mirjam Pressler hat auf meine Bitte hin zusammen mit Eldad Stobezki einige Gedichte sowie ein Gebet eines anonymen Juden vor dem Gang in die Gaskammer in das Hebräische übersetzt. Diese Texte sollen auch in deutscher, hebräischer sowie polnischer Sprache vorgetragen werden.

Mit Herrn JĂĽrgen Serke als Herausgeber der Gedichte von Selma versuche ich gerade in Kontakt zu kommen.

Die persönliche Beziehung und Integration noch lebender Zeitzeugen wie Frau Charlotte Knobloch, Herrn Max Mannheimer u.a. wäre mir ein besonderes Anliegen.




 
   
 
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