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SPORTACULUM, die groĂźe Sport-Show der bayerischen Schulen und Vereine, veranstaltet vom Bayer. Staatsministerium fĂĽr Unterricht und Kultus, 22. Oktober in der Olympiahalle, 120 BewegungskĂĽnstlerInnen unserer Schule sowie des Asam-Gymnasiums unter Leitung von JĂĽrgen Adams, eine Co-Produktion.



Letzter Probendurchlauf mit allen Schulen – fünf Stunden vor unserem Auftritt – Lampenfieber? Höchstens ein bisschen, wir waren ja gut vorbereitet. Es kann nichts schief gehen! – Backstage – unser Aufruf – wir trennen uns im Labyrinth hinter der Bühne, denn wir werden aus allen vier „Mundtoren“ die Arena betreten – „Alles klar? Viel Glück!“ – die Gruppe aus Regensburg vor uns – dann Zwischenspiel in der Halle für unseren Umbau – Musik an – alles läuft wie am Schnürchen, wie immer – das Fest, Einzug der Königsfamilie und ihre Diener – die Gaukler – dann der Drache – sensationell, wie im richtigen Märchen – alle laufen davon – der erste Angriff der Keulenjongleure – gleich kommt die Stelle, wo er Feuer spuckt – alle warten gespannt – und???



Für diese bundesweit größte Schulsportveranstaltung, die alle zwei Jahre stattfindet, konnten sich alle Schulen und Sportvereine Bayerns bewerben. Dass die MAJOSTICs und der Asamesische Zirkus unter den vielen Bewerbern ausgesucht worden sind, erfüllt uns noch immer mit Stolz. Schließlich verfolgten über 10.000 Zuschauer sowie das Bayerische Fernsehen das Spektakel.

O Gott – ein winziges Flämmchen – und dann gar nichts mehr – sieben Mal sollte er es tun – was ist los? – Jedem fiel das Herz in die Hose. Unser Drache, der unseren Auftritt einzigartig macht, kann nicht, aus Gründen, die wir bis dato nicht wissen. Er hat doch sonst nie Probleme gehabt. Es scheint, dass er der einzige ist, der nervös geworden ist. Oder will er uns nur an Nase herumführen?



Die ca. zweistündige Vorführung stand unter dem großen Thema "Faszination Märchen", in dem unser Programmteil sechs Minuten gedauert hat. Die Story war einfach, aber wie im richtigen Märchen mit König und Königin, Prinz und Prinzessin, einem Hofnarr, Gefolge, Gaukler und Volk, und natürlich unserem Drachen, gegen den selbst die Feuerjongleure keine Chance hatten und einzig allein vom Hofnarr (mit dem Feuerlöscher) besiegt wird.



Größte Aufregung nach der Generalprobe – fieberhaftes Suchen nach dem Defekt – noch drei Stunden – noch zwei – noch eine Stunde – Tim, Johannes und Jürgen, die persönlichen Betreuer unseres wertvollsten und liebsten Kindes, telefonieren verzweifelt, ohne Erfolg, arbeiten ununterbrochen gegen die Zeit – wie schön wäre es gewesen, noch einmal vor der eigentlichen Aufführung zusammen zu entspannen – ein Gerücht verbreitet sich – defekter Luftdruckschlauch der eingebauten Feuerspuckmaschine – das wird`s wohl gewesen sein, unser toller Auftritt ade!!! Es ist zum Heulen.

Dieses große, schulenübergreifende Mega-Ereignis war natürlich eine große Herausforderung für uns alle. Es war eine spannende Zeit der Vorbereitung, Wir sind einen Weg miteinander gegangen und haben dabei erfahren, was wir mit Euch Asamesen und MAJOSTICs in fünf Wochen auf die Beine stellen können. Es gab eine Menge nachhaltiger Begegnungen und Erlebnisse, eine wundervolle letzte Woche, ein fulminanter Abend. Was für eine Veranstaltung!





19.30 Uhr – die Vorstellung beginnt – keiner von uns weiĂź, was kommen wird – wird er Feuer spucken? Die Gretchenfrage – die DrachenhĂĽter hĂĽllen sich in Schweigen und dann ein zweites Mal – 


So gelassen wie noch nie gingen wir in die letzten Generalprobentage, die in der Olympiahalle stattfanden. Die leere Olympiahalle für sich fast ganz allein, dann am Freitagabend für sechs Minuten zusammen mit 10.000 Zuschauern, da läuft es einem kalt den Rücken herunter, wenn der Applaus schon während des Auftritts wie eine Woge in die Arena herunterbrandet. Da kann man sich nicht mehr entziehen, das geht schon unter die Haut.



unser Aufruf – wir trennen uns im Labyrinth hinter der Bühne, denn wir werden aus allen vier „Mundtoren“ die Arena betreten – „Alles klar? Viel Glück!“ – die Gruppe aus Regensburg vor uns – dann Zwischenspiel in der Halle für unseren Umbau – Musik an – alles läuft wie am Schnürchen, wie immer – das Fest, Einzug der Königsfamilie und ihre Diener – die Gaukler – dann der Drache – sensationell, wie im richtigen Märchen – alle laufen davon – der erste Angriff der Keulenjongleure – gleich kommt die Stelle, wo er Feuer spuckt – alle warten gespannt – und??? – eine riesige Flamme kommt aus dem geöffneten Maul – faszinierendes Staunen mit offenem Mund – der zweite Angriff auf den Laufkugeln – wieder Feuer – Jubel, Gänsehaut – und wieder – und wieder – sieben Mal – als ob der Drache uns auch die echte Premiere gönnen wollte wie den 10.000 Zuschauern. – Tränen der Freude, kleine, kullern.

 


Wann waren wir am glücklichsten? Dann, am Ende unseres Auftritts, als der Jubel des Volkes unserer Geschichte mit dem der realen Zuschauer zusammenwuchs. Höhenflüge sind seitdem angesagt entgegen jeglicher Schwerkraft. Jeder flog mit. Wer ist überhaupt schon gelandet?
Er hätte eine große Belohnung bekommen, aber da war er schon wieder erstarrt.

Warum nicht gleich! Diese Aufregungen, immer muss etwas dazwischen kommen, wenn alles perfekt scheint, und meistens immer diese Technik!!! Aber das spielt nachher keine Rolle mehr. Das GlĂĽck ist doch auf der Seite des TĂĽchtigen. Ein Geschenk.

Herzlichen GlĂĽckwunsch an alle, die dabei waren!



Die MAJOSTICs auf dem Weg zur Olympiahalle

Wer hätte das noch vor einem Jahr gedacht. Giesing meets Bogenhausen oder Asamesischer Zirkus meets MAJOSTICs und umgekehrt. Soweit ist es nun schon gekommen. Der Asamesische Zirkus ist ohne die MAJOSTICs und die MAJOSTICs ohne den Asamesischen Zirkus nicht mehr zu denken.
10-Jähriges Jubiläum des Asamesischen Zirkus im Juli – auch da waren wir dabei.

Wann wieder? Spätestens am 24. September auf der BUGA in der „Langen Nacht der Wissenschaften"



 


 
   
 
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