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Stützpunktschule Bewegungskünste


Eine Auszeichnung des Kultusministeriums


Das Konzept Stützpunktschule gehört zu dem Bayerischen Kooperationsmodell „Sport nach 1 in Schule und Verein“, das vom Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus und dem Bayer. Landes-Sportverband zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden 1991 ins Leben gerufen wurde.

Sportarbeitsgemeinschaften (SAG) und Stützpunkte sind die Säulen dieses Modells.

Sportarbeitsgemeinschaften sind breitensportlich (Gesundheit, Freude an der Bewegung und Erlebnisorientierung) und leistungssportlich orientiert (Training und Schulsportwettbewerbe).

Stützpunkte richten sich aus an der sportartspezifischen, systematischen Talentsuche und Talentförderung unter gleichzeitiger Berücksichtigung einer optimalen schulischen Entwicklung. Zur Koordination und Abstimmung der schulischen und sportlichen Anforderungen arbeiten Schule und Sportverein eng zusammen (Teilnahme an Schulsportwettbewerben, Vereinstraining und Verbandswettbewerben).

Die Anerkennung ist an bestimmte Voraussetzungen und Bedingungen geknüpft wie z.B. die Zusammenarbeit mit einem Verein, die Stellung des Sports und der Stützpunktsportart innerhalb der Schule, eine überdurchschnittliche Beteilung und Erfolge bei Schulsportwettbewerben in der Stützpunktsportart in den zurückliegenden Jahren.



MAJOSTICs
Bewegungskünste am Max-Josef-Stift

Uns gibt es seit elf Jahren. Begonnen haben wir mit einer Stunde Differenzierten Sportunterricht, 15 Tüchern und Reissäckchen, einem Diabolo, drei Keulen und 13 Schülerinnen. Schnell wuchsen wir heran auf 30, 60 und jetzt über 100 Schülerinnen aller Jahrgangsstufen bei sechs Unterrichtsstunden sowie einem Grundkurs Bewegungskünste im Kursangebot der Kollegstufe im Schuljahr 2008/09.

Unsere SAG besteht mit dem TS Jahn, bei dem ZIRKUSTURNEN angeboten ist, das von Verena Stenzel, Stephi Weber und Chrissy Maier, drei MAJOSTICs, vor Jahren ins Leben gerufen wurde.

Unsere zahlreichen Auftritte innerhalb und außerhalb der Schule sprechen für sich (Chronik). Dabei verstehen wir uns nicht als Zirkustruppe, sondern als Bewegungskünstlerinnen im wahrsten Sinne des Wortes. Wir vereinen Sport, Theater, Musik und Literatur in einer ganz eigenen, ganzheitlichen Weise (Exposé).



Verbunden ist die Anerkennung als Stützpunktschule mit einer staatlichen Förderung des Kultusministeriums, zusätzliche Unterrichtsstunden in der jeweiligen Sportart (1 – 3 Stunden), die wiederum nach einem dynamisierten Prämienmodell vergeben werden. Ausgangspunkt hierbei sind dabei die tatsächlich erteilten Sportstunden der Schule in Relation zur Sportklassenzahl.

Für dieses Schuljahr erhalten wir wieder drei Stunden, so dass der Differenzierte Sportunterricht der Bewegungskünste auf sechs Stunden ansteigt. Das ist großartig.

Mit uns sind das Asam-Gymnasium München, das Erasmus-Grasser-Gymnasium München, das Viscardi-Gymnasium Fürstenfeldbruck sowie das Karlsgymnasium Bad Reichenhall weitere Stützpunktschulen in Bayern.

Die Vorteile des Konzeptes „Sport nach 1 in Schule und Verein“, wie sie vom Kultusministerium und dem Landes-Sportverband explizit formuliert werden, liegen darin, dass mit der Anerkennung als SAG und Stützpunktschule die Schule weiter an Profil und Attraktivität gewinnt.   

Mich erfüllt es mit großer Freude und auch ein wenig Stolz, dass wir zu einem ganzheitlichen Schulprofil des Max-Josef-Stifts als neusprachliches und musisches Gymnasium, Schule MODUS 21, mit einer SAG Turnen und jetzt als Stützpunktschule Bewegungskünste offiziell beitragen können.



Weitere Informationen: Bayerische Landesstelle für den Schulsport www.laspo.de, Ansprechpartner Uwe Stephan


 
   
 
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